Jahresbericht 2023 und Ausblick 2024

Entwicklungen 2023

Brandschutzvorschriften 2026 – erreichte Meilensteine 

Das Projekt entwickelt sich gemäss der 2022 aktualisierten Planung. Die neuen Brandschutzvorschriften (BSV 2026) nehmen Form an. Die Gliederung sowie die ersten 13 Artikel können dem Steuerungsausschuss vorgelegt werden. Sie bilden die Grundlage für das gesamte Vorschriftenwerk und dienen als Basis für die Detailarbeit in den Arbeitsgruppen.

Im Sinne der Kontinuität soll die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) die zentrale Dienstleistungsstelle im Brandschutz bleiben und die bewährten Tätigkeiten in den bestehenden Kommissionen weiterführen. Die Kommissionen sollen gegen aussen etwas geöffnet werden, um die Beteiligung Dritter vermehrt zu ermöglichen. Im Gegensatz zur Einführung der BSV 2015 soll bei der Lancierung der zukünftigen Vorschriften eine Übergangsfrist von voraussichtlich drei bis sechs Monaten gewährt werden. Diese Vorschläge aus dem Steuerungsausschuss müssen vom Interkantonalen Organ Technische Handelshemmnisse (IOTH) noch bestätigt werden.

In den BSV 2026 werden die Aufgaben der Vollzugsorgane festgelegt. Schweizweit einheitlich soll definiert sein, welche Kontrollen in Zukunft durch die Brandschutzbehörden gemacht werden und welche Prüfungen in die Eigenverantwortung der Planenden, der Qualitätssicherungsverantwortlichen und der Bauherrschaft gegeben werden. Dies geschieht mit dem Ziel, die Planungs- und Bauprozesse schweizweit zu harmonisieren und zu vereinfachen. Dazu sollen auch die Prüfungen an technischen Brandschutzeinrichtungen vereinheitlicht und die behördlichen Kontrollen reduziert werden. Erste Vorschläge hierzu wurden dem Steuerungsausschuss vorgestellt und von den Mitgliedern positiv zur Kenntnis genommen. Die Arbeit in der Arbeitsgruppe wird somit in der eingeschlagenen Richtung fortgeführt. Die geplanten Vorgaben werden in den meisten Kantonen zu Veränderungen in der behördlichen Tätigkeit führen. In einzelnen Kantonen werden diese einschneidend sein. Es ist geplant, die Änderungen möglichst frühzeitig zu kommunizieren. Die Kantone werden eingeladen, sich darauf vorzubereiten.

Projekt Brandverhütung auf Baustellen

Wegen Nachlässigkeit kommt es in der Schweiz mindestens täglich zu einem Brand auf einer Baustelle. Es entstehen nicht nur beträchtliche Sachschäden, sondern der Bau wird auch verzögert und die Kosten steigen. Nicht selten werden zudem Personen gefährdet oder kommen gar zu Schaden. Die Ursachen für Brände sind vielfältig. Eine falsch entsorgte Zigarette, Funkenflug oder auch ein Leuchtmittel, das zu nah an brennbarem Material aufgestellt wurde, kann einen Brand auslösen. Und ein Baustellenbrand kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Da jede Bauherrin und jeder Bauherr an einem sicheren und reibungslos ablaufenden Bauvorhaben interessiert ist, sollten Vorkehrungen getroffen werden.

Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) entwickelte das Brandschutzmerkblatt «Brandverhütung auf Baustellen» inkl. Checklisten als praktisches Hilfsmittel. Das Merkblatt zeigt die Risiken auf und schlägt einfache Massnahmen vor, mit denen diese Risiken minimiert werden können. Falls trotz Schutzmassnahmen ein Brand entsteht, hilft die ausgefüllte Checkliste aufzuzeigen, dass angemessene Brandverhütungsmassnahmen getroffen worden sind. Dies ist auch von rechtlicher Bedeutung.

Mittels diverser Kommunikationsmassnahmen wie Fachartikel, Print- wie auch Online-Inserate, Google Ads und direkter Gespräche mit Verbänden wurden die Zielgruppen für das Thema sensibilisiert und über das Merkblatt und die Checklisten informiert. Diese Kommunikationsmassnahmen werden 2024 fortgeführt.

Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB)

Die BFB hat zum Ziel, das Bewusstsein für Brandrisiken bei der Bevölkerung zu schärfen und eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Es sollen Brände verhütet und Schäden an Personen, Tieren, Sachen und der Umwelt verhindert werden. Ausserdem macht die BFB auf das richtige Verhalten bei Bränden aufmerksam. Die laufende Kommunikation über Social Media, Partnerschaften und Medienmitteilungen wurde durch die BFB im Berichtsjahr mit folgenden Präventionskampagnen ergänzt:

Richtiges Verhalten bei Bränden
Beim Anblick eines Feuers geraten viele Menschen in Panik. Aber gerade dann ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und richtig zu reagieren. In der Frühlingskampagne machte die BFB auf das korrekte Vorgehen bei Bränden aufmerksam. Sie zeigte auf, dass man bei einem Brand immer zuerst die Feuerwehr unter der Nummer 118 alarmieren muss. Danach sollen Mitmenschen und Tiere gerettet werden. Erst später kann versucht werden, kleinste Brände selbst zu löschen.

Brandgefahren in der Advents- und Weihnachtszeit
So schön Kerzen auch sind, sie können eine Wohnung innert Sekunden in Brand stecken. In der Advents- und Weihnachtszeit ist die Gefahr besonders gross. In diesen Wochen ereignen sich in der Schweiz über 60 Brände pro Woche, ausgelöst allein durch Kerzen. In der Weihnachtskampagne machte die BFB auf die Gefahren durch Kerzen aufmerksam. Und sie zeigte auf, wie einfach sich Brände verhindern lassen.

Brandschutzregister

Die Website des Brandschutzregisters hat zusammen mit derjenigen der Brandschutzvorschriften eine Erneuerung erfahren. Der Webauftritt wurde modernisiert und auf eine möglichst intuitive Benutzung angepasst. Das Register ist ein etabliertes Hilfsinstrument mit hohem Nutzen bei den Zielgruppen. Sowohl Firmen, die sich oder ihre Produkte eintragen lassen, wie auch Planende, QS-Verantwortliche und Brandschutzbehörden schätzen das Register als Präsentationsplattform resp. Nachschlagewerk sehr. Die Anzahl der Produkt- und Firmeneinträge konnte auf dem guten Stand von ca. 6200 gehalten werden.

Abgestimmtes Ausbildungsangebot

Seit mehreren Jahren verfolgt der Geschäftsbereich Ausbildung konsequent die Umsetzung des zukunftsgerichteten Rahmenkonzepts «Königsweg Ausbildung Brandschutz». Im Hinblick auf die neuen Brandschutzvorschriften (BSV 2026) werden die Ausbildungsangebote dahingehend so überarbeitet und ausgebaut, dass die Neuerungen der BSV 2026 einfliessen und im Rahmen des bewährten Konzepts umgesetzt und angeboten werden.

VKF-Fachtagungen

Der Geschäftsbereich Ausbildung führte zwei Brandschutzfachtagungen durch. Sie fanden in Sursee und Lausanne statt. Das Angebot zur Teilnahme via Livestream im Internet wurde wiederum rege genutzt und geschätzt. Mehr als 400 Teilnehmende verfolgten die Tagungen online. Die gleiche Anzahl Teilnehmende besuchten die Veranstaltungen vor Ort.

VKF-Zertifikatsprüfungen sowie eidgenössische Prüfungen

Der Geschäftsbereich Ausbildung prüft im Rahmen der VKF-Prüfungen und der eidgenössischen Prüfungen jährlich mehrere Hundert Fachpersonen. Diese Qualifikationsverfahren können mit einem VKF-Zertifikat oder einem eidgenössischen Diplom auf tertiärer Stufe abgeschlossen werden.

Im Geschäftsjahr 2023 wurden sechs VKF-Zertifikatsprüfungen durchgeführt. Rund 430 Kandidatinnen und Kandidaten absolvierten die Prüfungen. Bei den eidgenössischen Prüfungen konnten die langjährig bewährten und effizienten Prozesse beibehalten werden. An den Prüfungen nahmen rund 400 Personen teil. Für das Prüfungsjahr 2024 erwarten die Organisatorinnen und Organisatoren auf Stufe Brandschutzfachfrau/Brandschutzfachmann eine gleichbleibende oder eine leicht sinkende Teilnehmendenzahl. Für die Prüfung Brandschutzexpertin/Brandschutzexperte wird mit einer konstanten Teilnehmendenzahl gerechnet.

SQS-Akkreditierung Ausbildung

Der Geschäftsbereich Ausbildung ist eine nach SN EN ISO/IEC 17024:2012 akkreditierte Personenzertifizierungsstelle. Dahingehend wurde auch im Jahr 2023 ein Überprüfungsaudit durchgeführt. Der Auditor hat keine Abweichungen festgestellt. Somit wurde das Audit erfolgreich und ohne Auflagen bestanden.

Organisationsentwicklung Ausbildung

Unter Berücksichtigung der strategischen Ziele und der anstehenden Projekte überprüfte der Geschäftsbereich Ausbildung bereits 2022 seine Organisationsform. Als Folge wurden Massnahmen zur Anpassung der Organisationsstruktur definiert und im Berichtsjahr die neue Organisationsstruktur implementiert. Parallel dazu sind klare Aufgabenpakete erstellt, Stellenprofile geschärft sowie eine agile Projektorganisation eingeführt worden. Weiter wurde eine zusätzliche Stelle für das Erledigen administrativer Aufgaben geschaffen.

Marketing und Kommunikation im Geschäftsbereich Ausbildung

Der Markt benötigt weiterhin kompetente Brandschutzfachpersonen, um den Sicherheitsstandard hochzuhalten. Die Ausbildung von ausreichend Fachpersonen durch die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) ist daher für den Markt und die gesamte «Familie» der Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) von hoher Wichtigkeit. Im Rahmen dessen wurde bei potenziell neuen Zielgruppen das attraktive Berufsbild sowie die ausgezeichneten Berufsaussichten von Brandschutzfachpersonen durch eine intensivere Vermarktung der Angebote sowie die breitere Bekanntmachung der Ausbildungsmarke VKF vermittelt.

Schutz vor Naturgefahren

Das Jahr 2023 stand ganz im Zeichen der Kommunikation. Im Frühjahr konnte «Schutz vor Naturgefahren» an der LUGA am Stand der Gebäudeversicherung Luzern (GVL) einem grossen, interessierten Publikum präsentiert werden. Über den Naturgefahren-Check gelang es, mit vielen Gebäudebesitzer/-innen der Innerschweiz ins Gespräch zu kommen. Die zweite Jahreshälfte stand im Zeichen der Messevorbereitung Swissbau 2024.

Zahlreiche Artikel wurden zudem in Fachzeitschriften der deutsch- und französischsprachigen Schweiz publiziert. Ziel war es, die Dialoggruppen mit einfachen, aber nützlichen Informationen über den Gebäudeschutz und die Präventionsprodukte der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) zu informieren.

Erfahrungsaustausch Elementarschadenprävention

Einmal im Jahr treffen sich Elementarschaden-Spezialistinnen und -Spezialisten der Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) zum Erfahrungsaustausch. Dieses Jahr fand das Treffen in Davos statt, ausgerichtet von der Gebäudeversicherung Graubünden.

Am Eröffnungstag besuchten die Teilnehmenden das Haus der Lawinen in St. Antönien, wo sie Präsentationen zu Lawinenschutzmassnahmen und dem Leben mit Lawinen verfolgten. Ein Rundgang durch die Siedlung bot Einblicke in die Geschichte von St. Antönien und die getroffenen baulichen Schutzmassnahmen.

Der Folgetag begann mit Referaten zu aktuellen Ereignissen und Neuigkeiten bezüglich Schutzmassnahmen. Abends fand eine Exkursion nach Klosters mit Referaten zum Überschwemmungsereignis von 2005 statt. Dabei wurde festgestellt, dass die implementierten Schutzmassnahmen ihre Wirkung zeigten.

Der Abschlusstag widmete sich der Rutschung in Brienz/Brinzauls. Morgens wurden die Ausgangslage, die geologischen Voraussetzungen und die geplanten Schutzmassnahmen erörtert. Nachmittags besichtigten die Teilnehmenden den Sondierungsstollen und das Dorf Brienz/Brinzauls. Die drei Tage gestalteten sich spannend und aufschlussreich. Der Anlass wurde von einem Fernsehteam aus Südtirol begleitet. Dieses berichtete medial über das Schweizer Gebäudeversicherungssystem.

Hagelschutz – einfach automatisch

Im Berichtsjahr konnte der 3000ste Kunde in die Systemplattform integriert werden. Im Jahr 2023 wurden, ähnlich wie bereits im Jahr 2022, rund 500 neue Gebäude mit dem Präventionsprodukt für Lamellenstoren ausgerüstet. Zunehmend werden von den Kantonalen Gebäudeversicherungen (KGV) kleinere Gebäude ausgerüstet.

Im Jahr 2023 gab es vor allem in der zweiten Hälfte des Sommers grössere Hagelereignisse. Das Präventionsinstrument warnte zuverlässig. Die Trefferquote lag weiterhin bei über 90 %. Die Fehlalarmrate sank sogar gegenüber den Vorjahren. SRF Meteo arbeitet kontinuierlich daran, den Algorithmus und die bereits hohe Qualität, auch bei speziellen Hagelereignissen, zu optimieren.

Die Kundenadministration in der VKF-internen SharePoint-Plattform wird mit der externen Warnadministrationsplattform zusammengeführt. Dadurch können Doppelspurigkeiten eliminiert werden. Die Kundenregistration wird vereinfacht und Gebäude können künftig online angemeldet werden.

Hagelregister

Im Jahr 2023 bearbeitete das VKF-Team 126 Kundenanträge für das Hagelregister. Das ist seit der Einführung ein neuer Höchstwert. Bei den eingereichten Produkten waren Materialien für die ganze Gebäudehülle vertreten. Bei den Photovoltaik-Modulen fiel speziell auf, dass sehr hochwertige Produkte mit einem Hagelwiderstand (HW) von 4 oder 5 eingetragen wurden.

Treiber für die zahlreichen Einträge ist in erster Linie die Norm SIA 261/1, die seit zwei Jahren verbindliche Schutzziele für den Hagelwiderstand von Gebäuden vorgibt. Auch die internationale Zusammenarbeit mit Österreich oder Deutschland wirkt sich positiv aus.

Wetter-Alarm

Der Sommer 2023 bleibt seit Messbeginn 1864 als einer der wärmsten in Erinnerung. Er war von zwei Hitzewellen, gefolgt von Starkniederschlag, geprägt. Daraus hervor gingen über die Ufer getretene Flüsse und Murgänge. Wetter-Alarm warnte per Push vor Unwettergefahren und informierte mittels Blog rund um die Hitzewelle. Die monatlichen Zugriffszahlen auf der App konnten im Vorjahresvergleich um rund 2 % auf 276’000 gesteigert werden. 100’000 Nutzende verfügen zudem über ein Wetter-Alarm-Konto, das die Konfiguration von persönlichen Alarmen und Schadenmeldungen an die jeweilige Kantonale Gebäudeversicherung (KGV) ermöglicht.

Aufbauend auf den im Frühjahr 2023 eingeführten internationalen Wetterdaten können seit dem Sommer auch persönliche Alarme für ausländische Standorte verwendet werden. Dies beispielsweise als Benachrichtigung vor Starkregen oder kräftigen Winden, wo keine durch Meteorologen aufbereiteten Unwetterwarnungen verschickt werden.

Passend zu den heissen Temperaturen im Juli wurde eine Gewässerkarte eingeführt. Sie informiert über Temperatur, Abflussmenge und Pegelstand von Seen und Flüssen. Zwischenzeitlich sind über 330 Livecams für Panoramabilder mit hoher Auflösung direkt an die Wetter-Alarm-App angebunden.

Erneut kann Wetter-Alarm auf eine grosse Anzahl begleiteter Anlässe zurückblicken. Mit 28 Freilichtveranstaltungen findet Event-Wetter von Wetter-Alarm als Warn- und Informationsinstrument regen Anklang.

Mit Ausnahme der Gebäudeversicherung Solothurn haben alle Kantonalen Gebäudeversicherungen das Sponsoring für die nächsten drei Jahre verlängert.

Ausblick 2024

Brandschutzvorschriften 2026

Der Vorschlag der neuen Brandschutzvorschriften (BSV 2026) soll im Jahr 2024 so weit fertiggestellt sein, dass er 2025 in die technische Vernehmlassung gegeben werden kann. Auch im Ausbildungsbereich rücken die neuen Brandschutzvorschriften zunehmend in den Fokus. Die Arbeiten zur Entwicklung und zur Einführung des Schulungsangebots Brandschutzvorschriften 2026 sind im vollen Gange. Das Ziel der Schulungen ist, dass zum Einführungstermin der neuen Vorschriften bestehende Fachpersonen und andere relevante Zielgruppen über die neuen Begebenheiten so informiert sind, dass sie die Ausübung ihrer aktuellen und zukünftigen Berufsaufgaben gleichwertig fortführen können.

«Element Hero»: neues Unterrichtsmaterial für Schulen

Spielerisch Prävention vermitteln: Das ist das Ziel von «Element Hero», dem neuen Unterrichtsmaterial für Schulen in der Schweiz. Das Angebot ist eine Initiative der Kantonalen Gebäudeversicherungen, konzipiert und umgesetzt von der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen (VKG). Es wird Anfang April 2024 lanciert.

Das neue Unterrichtsmaterial «Element Hero» begleitet Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 12 Jahren über mehrere Schulstufen hinweg. Es führt altersgerecht an die vier Elemente Luft, Feuer, Erde und Wasser heran. Die Themen Feuer und Brandverhütung sind auf die Unterstufe, die Themen Wetter und Naturgefahren auf die Mittelstufe ausgerichtet.

Die VKG hat das Angebot in Zusammenarbeit mit diversen Expertinnen und Experten entwickelt. Es umfasst zwei Arbeitshefte und einen Experimentierkoffer. Ziel ist es, dass die Kinder lernen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und auf diese richtig zu reagieren.

Im Vordergrund stehen die Relevanz zum Alltag der Kinder, deren persönliche Erfahrungen und reale Ereignisse. Das Material erfüllt hohe didaktische Anforderungen, ist auf den Lehrplan 21 ausgerichtet und enthält keinerlei Produktwerbung. Das Angebot steht Lehrpersonen kostenlos zur Verfügung.

Hochwasserschutz-Register

Das Projekt bezieht sich auf die Prüfbestimmungen und das Produkteregister für Hochwasserschutzprodukte. Die akzeptierten Prüfbestimmungen werden für permanente, teilmobile und mobil ortsgebundene Systemprodukte definiert. Der Fokus liegt auf der Transparenz und der Qualitätssicherung. Das Produkteregister wird auf der Plattform «Schutz vor Naturgefahren» erstellt, um qualitative Informationen zu Hochwasserschutzprodukten für Objektschutz bereitzustellen. Dies ermöglicht einen Vergleich der Produkte und die Auswahl der am besten geeigneten Schutzelemente. Das Register wird im Jahr 2024 online gehen.

Jahresbericht 2023 und Ausblick 2024